Harztour in den Mai

Es war eine sehr schöne und sehr gut vorbereitete Tour. Dank an Henning.

Die Wetternachrichten am Donnerstag waren für Samstag etwas trübe. Nein, sie waren  schlecht.  Für diesen Tag hatte Henning eine Fahrt in den Harz ausgearbeitet. Aber abwarten. Am Freitag war die Wetterprognose für Samstag  schon etwas besser. Aber es sollte doch noch hier und da regnen. Die Wetterprognose wurde auch nicht besser, als ich „Wetter.com“ in meinem PC aufrief.  Dann kam der Samstag. Die Sonne schien entgegen jeder Wetterprognose. So konnten wir im Sonnenschein zu unserem Treffpunkt an der NAK in Sarstedt fahren.  Es hat sich mittlerweile als zweckmäßig erwiesen, dass nordwärts gehende Touren von Burgwedel aus gestartet werden und südlich verlaufende Touren von Sarstedt aus. Nach und nach trafen die Biker ein. Insgesamt waren wir 9 Biker und 7 Motorräder.  Wie verabredet ging die Tour dann um 10.00 Uhr los.  Ich habe geglaubt, die Strassen in den Harz schon alle zu kennen. Henning hat uns aber viele andere und sehr schöne Wege und Strassen gezeigt.  Zunächst waren es auch noch bekannte Strassen und Orte.  Hildesheim, Dieckholzen und Sibbese ist eine sehr schöne Motorradstrecke, aber doch bekannt.  Dann fuhren wir u.a. durch Oppershausen. Ein Ortsname, den ich noch nie gehört habe. Weiter ging es dann über mir unbekannte Wege nach Rhüden um nach Lautenthal zu fahren. Hier hatte Henning für uns einen Mittagstisch reservieren lassen.  Das Restaurant hieß „ Harzer Schnitzelhütte xxxL“ Ja, so groß waren die Portionen auch. Für mich nicht zu schaffen. Das Restaurant ist nur etwas für sehr gute Esser.  Tobi hat seinem Vater aber treu geholfen. Kristina mir aber auch.Das Restaurant ist aus der ehemaligen Harzer Modellbahnbau-Anlage entstanden. Alles sehr urig ausgebaut. Es hat uns allen sehr gut gefallen. Nach dieser üppigen Stärkung fuhren wir über  Wildemann,  Zellerfeld  an Schulenberg vorbei zur Okertalsperre. Hier legten wir eine kleine Pause ein und Friedhelm stärkte uns mit Haribo`s. Ich habe die Okertalsperre noch nie so leer gesehen.  Weiter ging es zum Granestausee.  Diesen Stausee kannte ich auch noch nicht. Er dient nur der Trinkwassergewinnung.  Im daneben stehenden Wasserwerk  kann man Ausstellungen besuchen und auch das Werk besichtigen. Der See fasst immerhin 46,4 Mio. m3.  Auch eine sehenswerte Sache.  Von hier fuhren wir dann nach Hause.  Leider hatte uns in der Zwischenzeit der Regen doch eingeholt und uns bis nach Hause begleitet. Da wir alle aber gutes Regenzeug mit hatten, war das nicht so schlimm.  Auch das Fahren im Regen muss mal geübt werden.